der plan ist, am wochenende wieder einmal in den westen in meine geburtsstadt zu reisen, um die ostertage bei meinem vater mit meiner schwester zu verbringen, gut zu essen, sonne und wein zu genießen und die seele baumeln zu lassen.
ja mach nur einen plan... möglicherweise durchkreuzen meine beruflichen verpflichtungen im bereich der krisen pr diesen plan und da dies nicht von mir abhängt sondern dem kunden und anderen kooperationspartnern, hänge ich nun etwas in der luft.
bleibt der gedanke an den ersten frisch gestochenen spargel. zubereitet wird er von mir nach badischer art, schließlich bin ich in diesem teil des alten vorderösterreich groß geworden.
so wird der spargel dort grundsätzlich mit holländischer sauce, schwarzwälder schinken und kratzerte serviert. bei lezteren handelt es sich um eine art salzigen kaiserschmarrn.
zubereitet werden sie also aus mehl, eiern, milch, salz und (ganz wichtig) sprudel, nur so werden sie schön locker und luftig. strittig ist es, ob sie frittiert oder in der pfanne gemacht besser schmecken. fritiert ist mir zu dick aufgetragen.
dazu genießen wir in der alten heimat immer einen jungen, frischen und trockenen silvaner, der den geschmack des spargels noch mehr hebt.
als nachspeise kann es da nur mehr erdbeeren mit schlag geben.
ein schöner gedanke.
was solls, es war wohl eh noch nicht warm genug für den spargel aus dem markgräfler land.
Donnerstag, 5. April 2007
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2 Kommentare:
armer schorsch, dieser verflixte general aber auch ;-)
kenne deine art spargel zuzubereiten und bin immer wieder begeistert. nach ostern wirds ja noch welchen geben hoffe ich und da werden wir ein abendessen machen...so wie letztes jahr bei mir okay?
trotz krisen-pr schöne feiertage
lg sternfahrerin
prima plan!
nun schaut'S doch gut aus mit dem wochenende. bin zuversichtlich ;-)
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