junge römer ist ein projekt des internationalen sekretariats der spö. anlässlich des 50jährigen bestehens der römischen verträge, also der gründungsverträge der eu, die damls noch nicht so hieß, will die nachgewachsene generation für die europa selbstverständlich geworden ist, unser europa der zukunft diskutieren.
für mich, der sich immer weniger einer nation zugehörig gefühlt hat, ein wichtiges und tolles projekt.
den auftakt machten am samstag andreas schieder, internationaler sekretär der spö, andrea nahles, spd bundestagsabgeordnete und mitglied des spd präsidiums und michael landauer, direktor der charitas.
im kunsthallen-pavillion am karlsplatz diskutierten sie am vormittag über das europäische sozialmodell.
kontrovers ging es weniger zu. dafür gab es verschiedene anregungen und erkenntnisse. der wille über die eigenen landesgrenzen hinaus zu diskutieren und zu agieren ist vorhanden. und, in dieser generation ist der wille da, weitere souveränitätsrechte an europ azu übertragen. freilich nur, wenn es zu einer demokratisierung kommt.
die europäische verfassung, sei bei dabei trotz aller mängel ein wichtiger schritt.
denn stillstand, da waren sich alle anwesenden einig, bedeutet rückschritt, wie wir gerade im sozialbereich in den letzten jahren sehen konnten.
trotz des frühen samstag vormittags fanden sich doch recht viele engagiert debattierende menschen ein. alles in allem eine sehr gelunge veranstaltung.
Sonntag, 1. April 2007
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